ὑπο-πεμπτός , daruntergeschickt, heimlich als Kundschafter abgeschickt, Spion, Xen. An . 3, 3,4.
περι-αίρημα , τό , das Weg- oder Abgenommene, Abgelegte, Schol. Ar. Equ . 767.
νεό-σπαστος , frisch, eben erst gezogen, abgepflückt, Erkl. des Vorigen, Gramm .
δι-κόλουρος , doppelt abgestumpft; πυραμίς Nicom. arith . 2, 14.
θῡμο-φθορέω , das Herz aufreiben, sich abängstigen, Soph . 'Tr. 141.
δι-αμφίδιος , abgesondert, verschieden, Aesch. Prom . 554, μέλος .
λῑμ-αγχικός , ή, όν , lange hungernd, abgehungert, Hippocr .
ἀ-τῑμ-αγέλης , ὁ , der die Heerde verachtet, abgesondert von derselben allein weidet, B. A. p. 459 ὁ ἀποστάτης τῆς ἀγέλης ταῠρος ; so Theocr . 25, 132; Eryc . 3 ...
ἀπο-κάθ-ημαι , abgesondert dasitzen, Arist. H. A . 9, 40; in ion. Form ἀποκατέαται Her . 4, 66. Bei Poll . 3, 123 wie ...
ἐν-από-μαγμα , τό , das darin Abgedrückte, Hermias Schol. Plat. Phaedr. p. 69.
στρογγύλωμα , τό , das Gerundete, Abgerundete, LXX.
αὐτο υργικός , zum Selbstarbeiten geschickt, M. Anton . 1, ... ... ;ή , sc . τέχνη , die Kunst, die Sachen selbst, nicht Abbildungen davon zu machen, Plat. Soph . 266 d.
δι-ωρισμένως , abgesondert; καὶ χωρίς Arist. H. A . 3, 19; genau bestimmt, Plut .
ἀπ-αυλίζομαι , allein, abgesondert schlafen, wohnen, πόλεως , fern von der Stadt, D. Hal .
ἀπο-σπάραγμα , τό , das abgerissene Stück, Theodorid . 8 (XIII, 21).
παρα-χάλασμα , τό , das Nachgelassene, Abgespannte (?).
καμπό-βρωτος , von Raupen abgefressen, Sp .
κεχωρισμένως , abgesondert, Sp .
ἀπο-κοιμάομαι , dep. pass ., 1) abgesondert, außer dem Hause schlafen, Plat. Legg . VI, 762 c; Eupol . bei Plut. Cim . 15. – 2) schlafen, bes. ein wenig ...
νεο-σκύλευτος , ἔντεα , den Feinden eben abgenommene Rüstung, Diosc . 13 (VII, 430).
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro