36 Jugendschriften Meiner Weisheit A und O Klang mir hier: was hört ich doch! Jetzo klingt mirs nicht mehr so, Nur das ewge Ah! und Oh! Meiner Jugend hör ich noch.
90 Schon und noch. – A: Die deutsche Prosa ist noch sehr jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir bekannt, schrieb schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; sie ...
... Schreibart der Vorsicht. – A.: Aber, wenn alle dies wüßten, so würde es den meisten ... ... Parteien aller Art mich lesen mögen. Folglich werden diese Meinungen nie öffentliche sein. A.: Aber wie schreibst du denn? B.: Weder nützlich noch angenehm – ...
... In der Zeit hat die Reihe der Seynsgründe sowohl a parte ante , wie a parte post eine unendliche Ausdehnung, indem jeder Augenblick durch einen früheren ... ... von Mitteln: doch endigt diese Reihe immer a parte priori in einer Vorstellung aus den zwei ersten Klassen ...
... war. Kants Größe beruht auf der Schöpfung des Begriffs einer »Form a priori«, aber nicht auf der Anwendung, die er ihm gab. Daß ... ... daß es mehrere streng mathematische Arten einer dreidimensionalen Ausgedehntheit gibt, die sämtlich »a priori gewiß« sind, ohne daß es möglich wäre, ...
... der Zeit, oder durch das a priori uns bewußte Gesetz der Kausalität. Beispiele solcher Urtheile sind Sätze wie ... ... . Eigentlich kann die ganze reine Mathematik, nicht weniger meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., ...
... formale Theil der vollständigen Vorstellungen, nämlich die a priori gegebenen Anschauungen der Formen des äußern und innern Sinnes, des Raums ... ... Vorstellungsvermögens, da sogar reine Punkte und Linien gar nicht dargestellt, sondern nur a priori angeschaut werden können, wie auch die unendliche Ausdehnung und unendliche Theilbarkeit ...
... 1835 Es bilden sich Kontakte zu J. L. Heiberg, P. M. Moeller, H. L. Martensen. 1837 Kierkegaard ... ... »Corsarenstreit«, in dem Kierkegaard in Zeitungsartikeln gegen P. L. Moeller und M. Goldschmidt polemisiert. 1847 » ...
... aber vielleicht kommt es doch noch dazu, da F. großen Wert darauf zu legen scheint, den »ganzen Nietzsche«, sowie den ... ... ich die Kosten heraus und kann das Experiment eventuell wiederholen. Die Firma C. G. Naumann gibt ihren sehr achtungswerten Namen dazu her. Dies unter ... ... – Geld glücklich angelangt. In Treue Dein Freund N. Köselitz kündigt mir eben, als sehr wahrscheinlich, ...
... wie es erscheint, und dieses wie wäre das auch a priori Erkennbare, daher ganz abhängig vom Subjekt, daher allein für dasselbe, ... ... als Gestaltungen des Satzes vom Grunde erkannt, in welchem Satz alle unsere Erkenntniß a priori ausgedrückt ist, die aber, wie oben ...
... que les forces s'accroissent. L'animal qui a le plus d'intelligence, n'a toute cette intelligence que dans le jeune âge. « – Ferner ... ... adulte pour un individu qui n'aurait encore que ses forces physiques. Mais la nature n'en ...
... sich von selbst Verstehendes, mit charakteristischer Naivetät ausspricht, in seiner Lettre à M. Nicaise (Spinozae op. ed. Paulus, Vol. 2, p. 672): les causes finales, ou ce qui ... ... Befangenheit, an diesem gerade lobt. Besonders aber Physica, II, 8, p. 198 , redet Aristoteles ...
... starken Beleg Haller aufbewahrt, indem er anführt: E duabus patriciis sororibus, ob divitias maritos nactis, quum tamen fatuis essent proximae, novimus in nobilissimas gentes nunc a seculo retro ejus morbi manasse seminia, ut etiam in quarta generatione, quintave ... ... Auch gehört hieher was Linné sagt, im Systema naturae Tom. I, p. 8: Mater prolifera ...
... . bei den Arabern (1890). F. Strunz, Gesch. der Naturwiss. im Mittelalter (1910), S. 58 f. 8 P. Duhem, Études sur Léonard de Vinci, 3. Reihe (1913). ... ... 13 Vgl. Bd. II, S. 872 f. 14 Die ...
... , mit welchen, eben wie auch mit dem der Kategorie u.a.m., heut zu Tage die Affen der Philosophie ihr Spiel treiben. – ... ... einander abgränzen lassen; nämlich als das a priori uns Bewußte und das a posteriori Hinzugekommene; so läßt sich ...
... Vorstellungen.« Die Gegner Kants dringen noch mehr auf diese Unterscheidung. G. E. Schulze , in seiner Logik § 19. Anmerk, 1 und ... ... logischen Form der hypothetischen Urtheile ableite. F. H. Jacobi , in seinen »Briefen über die Lehre des Spinoza«, ...
... uns in den Asiatic researches Vol. 6, p. 268 , desgleichen von Sangermano in seiner Description of the Burmese empire, p. 81 , berichtet wird) der Oberpriester der ... ... Werkes Mahavansi, Raja-ratnacari and Raja-vali, from the Singhalese, by E. Upham, Lond. 1833 ...
... in Göttingen ein Universitätstudium auf und hört zunächst Medizin, dann Philosophie. G. E. Schulze (»Änesidemus«) weist ihn auf Platon und Kant hin. ... ... sich der Philosoph endgültig in Frankfurt a. Main nieder. 1835 »Über den ... ... 1860 21. September: Arthur Schopenhauer stirbt in Frankfurt a. Main. Lektürehinweise ...
... herzlichsten Wünsche für Ihr Wohl, bei Tag und Nacht Ihr getreuer Freund F N. Ich sende den Brief an Frl. von M. Rom poste restante, weil ich ihre Adresse nicht habe. Nein! Ich sende den Brief an Frl. v. M. an Ihre Adresse ...
... Vorgeschichte hier bei mir zum Besuche, ein Dr. A. , aus der Schule Rohdes und v. Gutschmidts erwachsen und von ... ... verschluckt werden; ich gelte dort als einer der »negativsten Geister«. – Dr. A. ist halb Amerikaner, halb Schwabe. – Mit Dostojewskij ... ... ! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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