107. An Louise Ott Sorrent près de Naples ... ... machen Sie mir dieses Weihnacht-Vergnügen. Es wird die französische Übersetzung meiner Schrift über R. Wagner unterwegs sein und hoffentlich zu Weihnachten bei Ihnen eintreffen, – eine ... ... es macht mir Vergnügen dies zu hören. Herzlich grüßend Ihr Freund F. N.
... atque iudicandis uteretur summaque sagacitate in vero indagando, inveniendo, e tenebris eruendo versaretur ingenioque in colligendo plurimum valeret atque ea, quae explorate ... ... et ingenii et doctrinae laudem ab ordine amplissumo consecutus sit. e. q. s. Nicht wahr, lieber Freund, tant de bruit ...
204. An Franz Overbeck Sils-Maria, den ... ... im Ertragen dieses Gefühls und eine schrittweise Entwicklung desselben von Kindesbeinen an macht mir's begreiflich, daß ich daran noch nicht zugrunde gegangen bin. – Im übrigen ... ... hat. – – Ich bleibe hier bis Anfang September. Treulich Dein F. N.
31. An Erwin Rohde [Leipzig, 22. ... ... Hast Du nicht Lust, Dich in Göttingen (statt in Kiel) zu habilitieren? R. hält dies für sehr angetan, aus vielen Gründen. Und so lebe ... ... selten schreibt. Ich bleibe noch bis zum 15. März in Leipzig. F. N.
... und nichts andres bin. Mein Verleger, Herr E. W. Fritzsch, hat bei Gelegenheit vom »Fall Wagner« einen der ... ... Kurz: Umwertung aller Werte ... Mit den besten Grüßen und Wünschen Ihr N. Haben Sie davon gehört, daß Mad. Kowaleska in Stockholm (– ...
41. An Cosima von Bülow Basel, Sonntag ... ... alles, was meinen Freund Rohde berührt, mitempfinde und somit diesmal doppelt genießen konnte. R. der am Tage darauf von Basel abreiste, gestand mir den Höhepunkt seiner ... ... : man kommt, wohl irgendein »Scholar«. In treulichem Gedenken Ihr ergebenster F. N.
137. An Paul Ree [Naumburg, Ende Januar ... ... wie mein Herz mir die Erinnerung bewahrt hatte; wie ein beständiger angenehmer Rausch war's, diese sechs Tage hindurch. Ich gestehe Ihnen, ich hoffe nicht mehr auf ... ... haben, mein herzlich geliebter Freund! Ihren verehrten Eltern Dank und Gruß F. N.
... bringe sie auch von hier nicht heim. Eine Zeitlang wird's aber schon vorhalten. Eins aber sehe ... ... ich nachher im Fluge und vollkommener Sicherheit aufs Papier hinwerfe – so habe ich's in Sorrent, so hier gemacht und einem im ganzen unangenehmen und verdüsterten ... ... selbst mit innigem Händedruck das Beste wünschend, alter, lieber Freund! F. N.
205. An Jacob Burckhardt Sils-Maria, Oberengadin, 22. ... ... darf? Das » silentium « um mich nimmt überhand.– Hoffentlich hat inzwischen C. G. Naumann seine Schuldigkeit getan und mein letzthin erschienenes »Jenseits« in Ihre verehrten ...
... als ich es bin: wenn ich es mir denken könnte, würde ich's noch mehr sein. Aber in kleinen untergeordneten Nebenpunkten und in einer gewissen ... ... ich eine eigene vierhändige Musik nach Florenz geschickt, mit dem Titel Une Monodie à deux: der als Prognostikon einer guten Ehe aufgefaßt werden ...
... ich benutze es allein, den andern Sterblichen ist's zu kalt. Frühmorgens um sechs bin ich bereits darin, und kurz darauf ... ... unsre Jugend noch benützen und manches recht Gute noch lernen. Und allmählich wird's doch ein gemein schaftliches Leben und Lernen, immer wieder kommt ... ... und hat mir viel Freude damit gemacht: Bd. I enthält als Bild das griech. Theater von Egesta, ...
56. An Carl von Gersdorff [Basel, 18 ... ... aus dem Geiste der Musik von Dr. Friedrich Nietzsche Prof. o. p. der klass. Philologie Leipzig Fritzsch Ich habe bis jetzt das ... ... mit der Vign. höchste Zeit ist. Sei herzlich gegrüßt von Deinem Friedr. N.
195. An Carl von Gersdorff Nizza, pension de Gèneve, ... ... , und mit jedwedem Grade von Diskretion. Die Kosten für einen solchen Druck (bei C. G. Naumann in Leipzig, der die letzten Teile gedruckt hat) können nicht erheblich ...
... mit einem Engländer und dessen Familie, Mr. G. Croom Robertson, Neigung um Neigung eingetauscht; es tat mir weh, ihn ... ... Leitfaden für Schopenhauer, ist erschienen. Viel Indisches darin. Über Brenner schreibt P. Gast; ich lege den Brief bei, bitte ihn mir gelegentlich wieder ...
... könne. Nach diesem Vorschlage brachte ich die inzwischen eingetroffene Bitte G.s vor, hierher zu Hegar zu kommen, um in der nächsten ... ... es paßte alles gut zusammen, und ich meine das Schicksal G.s mit diesem Züricher Aufenthalte vorwärts gebracht zu haben. – ...
... im Vertrauen sagen kann ... Dein Freund N. Dr. Fuchs führt eben das Duett Köselitz' in einem Danziger ... ... dem berühmten Passin geführt, um ihm einige Tausende zu verdienen zu geben. – P. lebt jetzt in Berlin. 1 Moral: ...
124. An Reinhart von Seydlitz [Basel, 11. Juni 1878] Mir ist es sehr lieb und erwünscht, daß einer ... ... das Hamdelied: wer ist die Übersetzerin? – Ihnen beiden von Herzen zugetan F. N. und L. N.
... wittern, was im Briefe stünde und Dir's entgelten lassen. – Du studierst das Altertum und lebst das Mittelalter. – ... ... wäre eine schöne Gelegenheit, uns allen eine Freude zu machen. Wir, d. h. wir Tribschener haben ein Auge auf eine Villa am See, bei Fiume ...
... Es ist ein langes Unglück, daß dieser R., ein Lügner und schleichender Verleumder von Grund aus, mir über den Lebensweg ... ... unserm Ideale zuwider geht (wie z. B. solches Gesindel wie L. und R.) auch als Feinde behandelt. – Sie hören, ...
176. An Franz Overbeck [Aus Genua, am ... ... zu behandeln. Aber wer ist denn noch anständig gegen mich! So nehme ich's denn hin. – Der Winter verzögert sich dies Jahr um ein, ... ... Euch wahrlich nicht mißraten, ich denke mit Vergnügen daran. Dein Freund F. N.
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro