... war. Kants Größe beruht auf der Schöpfung des Begriffs einer »Form a priori«, aber nicht auf der Anwendung, die er ihm gab. Daß ... ... daß es mehrere streng mathematische Arten einer dreidimensionalen Ausgedehntheit gibt, die sämtlich »a priori gewiß« sind, ohne daß es möglich wäre, ...
... auch die Reihe Abraham – N[ahor] – H[aran] zeigen, daß A[bram] irgendwie ein Stammes- oder Landschaftsname gewesen ... ... indogermanisch, harrisch etc.) ebenfalls einverleibt (A. Alt, 25) – Saul z.B.? Den Nordstaat hat Saul, ... ... Jahwe mit dem leeren Zelt, ›mosaische‹ Religion, mit den Leviten (nach H. Grimme sind die Leviten ...
... Willen nach dem Gesetze der Motivation verknüpft, d.h. willkürlich zusammengestellt sind. Bei jenen nämlich ist in dem uns a priori bewußten Formalen die Hälfte der Mühe uns erlassen: Dieses, wie überhaupt alle Kenntniß a priori , hat auch wohl Plato's Lehre, daß ...
... der Zeit, oder durch das a priori uns bewußte Gesetz der Kausalität. Beispiele solcher Urtheile sind Sätze wie ... ... . Eigentlich kann die ganze reine Mathematik, nicht weniger meine Tafel der Prädikabilia a priori , im 2. Bande der Welt a. W. und V., ...
... formale Theil der vollständigen Vorstellungen, nämlich die a priori gegebenen Anschauungen der Formen des äußern und innern Sinnes, des Raums ... ... Vorstellungsvermögens, da sogar reine Punkte und Linien gar nicht dargestellt, sondern nur a priori angeschaut werden können, wie auch die unendliche Ausdehnung und unendliche Theilbarkeit ...
... September: Arthur Schopenhauer stirbt in Frankfurt a. Main. Lektürehinweise K. Fischer, Schopenhauers Leben, Werke und Lehre, Heidelberg 1893 u.ö. A. Hübscher, Arthur Schopenhauer. Ein Lebensbild, in: Schopenhauers sämtliche Werke, Bd. 1, Leipzig 1937 u.ö. W. Abendroth, ...
... auch vom Subjekt ausgefunden, d.h. a priori erkannt werden können, und insofern als die gemeinschaftliche ... ... alle Verhältnisse der Begriffe sich sogar ihrer Möglichkeit nach, d.h. a priori , durch solche Figuren ... ... leben« ( homologoumenos tê physei zên ); welches, wie Stobäos a.a.O. berichtet, zuerst vom Kleanthes hinzugesetzt wurde und die ...
... daher hält, wie im zweiten Buche gesagt, Jeder a priori (d.h. hier nach seinem ursprünglichen Gefühl) sich auch ... ... der Punkt, wo Subjekt und Objekt nicht mehr sind. (Siehe J. J. Schmidt, »Ueber das Mahajana und Pradschna-Paramita«.) ...
... incidit, quod non pro dignitate ipsam attingunt: neque enim a spuriis, sed a legitimis erat attrectanda.) Plat. . Man ... ... Möglichkeit solcher Anticipation des Schönen a priori im Künstler, wie seiner Anerkennung a posteriori im Kenner, ... ... der Erfahrung bedürfen, als eines Schemas, woran allein jenes ihnen a priori dunkel Bewußte zur vollen Deutlichkeit ...
... : Le premier service que Gall a rendit à la physiologie (?) a été de rammener le moral à l'intellectuel, et de faire ... ... zu preisen: z.B. S. 147: Si j'en étais à classer les services que nous a rendu Gall, je dirais ...
... Geiste der Sache nach, die Lebensansicht der Kyniker mit der des J. J. Rousseau , wie er sie im Discours sur l' ... ... incumbencies , Italiänisch quel che tocca a me di fare, o di lasciare , also überhaupt was einem vernünftigen ...
... duquel on lisait: »Je n'appartiens à personne, et j'appartiens à tout le monde: vous y étiez avant que ... ... Sancara, s. de theologumenis Vedanticorum, ed. F. H. H. Windischmann, p. 37. – Oupnekhat, Vol. ...
... denkenden oder des anschauenden, liegt, die wir also a priori , d.h. ohne Hülfe der Erfahrung, uns zum Bewußtseyn bringen ... ... es bedarf dann einer ernstlich gemeinten, d.h. einer auf Wahrheit, nicht auf Gehalte und Honorare gerichteten Philosophie, die ... ... Universums emporgeschwungen hat.« Ganz übereinstimmend hiemit ist was J. F. Davis (The Chinese, chap. 15, ...
... the instance related by Haslam 5 , of a boy who had no defect of sight, but was ... ... zu Stande kommt: er identificirt sie geradezu mit der Empfindung. Dies belegt a.a.O. die Stelle S. 371: »Ich habe, in Absicht auf ...
... sie haben sie... Im Christentum sind drei Elemente zu unterscheiden: a) die Unterdrückten aller Art, b) die Mittelmäßigen aller Art, c) ... ... , welche die Macht haben. Auf der zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die ...
... aller Art –. Man hat hier zwischen A und B streng zu scheiden. Im Fall A ist Christentum ein Heilmittel, mindestens ein Bändigungsmittel (– ... ... Bestie. Alle wesentlichen Forderungen müssen mit einer brutalen Deutlichkeit, d. h. tausendfach übertrieben gestellt werden: die ...
... , als Ursache, daß jetzt eine einzelne Eigenschaft hervortritt: d. h. wir nehmen die Summe seiner Eigenschaften – x – als Ursache ... ... Organ sieht viele scheinbare Gleichheit; 2. der Geist will Gleichheit, d. h. einen Sinneneindruck subsumieren unter eine vorhandene Reihe: ebenso ...
... nur glückliche Bilder aus den Ferien vor den Augen erscheinen! O Weihnachten, o Weihnachten, wie weit, wie weit!! Es ist heute ... ... Der ganzen Wandrung Hoffen Vernichtet mit einem Schlag! O unglückselge Stunde! O unheilvoller Tag! Ich habe viel geweinet ...
... das an einen solchen Galeerensklaven gefesselt wird. Vielleicht hat sie noch nicht geliebt! O schreckliches Mißverhältnis! Du siehst, ich lasse Dich zu Worte kommen. Jedoch ... ... es unsre Aufgabe wäre, sie zu besiegen, d.h. in derselben die Liebe zu bewahren, und nicht zu verzweifeln ...
... das packt Ermanarichs Seele, das rüttelt ihn aus seiner Betäubung; O ffff. Impetuoso Tremolo das Fürchterliche übermannt ihn plötzlich, ozeanartig tost er ... ... sind mehrere sehr kühne Übergänge. Von Ges-dur plötzlich nach g cis e a, dann von Ges-dur in d-moll. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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