... die Natur! Jedes ganz unangebaute und verwilderte, d.h. ihr selber frei überlassene Fleckchen, sei es auch klein, wenn ... ... habe hier die Natur frei gewaltet. Denn nur dann ist sie vollkommen schön, d.h. zeigt in größter Deutlichkeit die Objektivation des noch erkenntnißlosen Willens zum ...
... an sich als dem Grunde der Erscheinung. So spricht er (Krit. d. r. V., 5. Aufl., S. 590) von einem Grunde ... ... Klassen von Objekten unsers Vorstellungsvermögens, – die folglich, mit sammt diesem Vermögen, d.h. der ganzen Welt, sein Gebrauch schon als gegeben ...
3 Die Zukunft wird sich an die schwierige Aufgabe wagen müssen, ... ... Entstehung philosophischer Gedanken gibt es nicht. 12 Vgl. Bd. I, S. 259. 13 Vgl. Bd. II, ...
4 Es ist nun die Frage, inwiefern der Mensch dieser Kultur selbst ... ... als priesterliches, als soldatisches πρόσωπον spreche. Der Sklave war ἀπρόσωπος, aber nicht ἀσώματος, d.h. er hatte keine als Bestandteil des öffentlichen Lebens in Betracht kommende ...
8 Kein antikes Kunstwerk sucht eine Beziehung zum Betrachter ... ... unter dieser Grenze unsrer Sinnesempfindungen. 34 Vgl. Bd. I, S. 308 f. 35 Vgl. Bd. I, S. 92 f. 36 Vgl. Bd. ...
... , S. 136 f. 2 Vgl. Bd. I, S. 165. 3 Ursprachen bilden keine Unterlage ... ... von identischem metaphysischem Gehalt. 4 Vgl. Bd. I, S. 335 f.
3. Der innere musikalische Bau der Oper Obgleich die Überschrift deutlich genug ... ... Handlung sublimirt. Hieraus folgt, daß die Handlung der Oper nur eine unmittelbare Handlung, d.h. nicht eine von langer Hand der angelegte und kombinierte. Sondern ...
... dabei einerlei ist, von welcher man anfangen, d.h. welche man als Grund und welche als Folge betrachten will. Man ... ... man sämmtliche geometrische Lehrsätze durchgeht. Nur da, wo nicht bloß von Figur, d.h. von Lage der Linien, sondern von Flächeninhalt, abgesehn von der ...
§ 46. Die systematische Ordnung. Die Reihenfolge, in welcher ich die ... ... ac rei principio aliquando inchoanda est, sed unde quis facilius discat.) Metaph. IV, I. Die systematische Ordnung, in der die Klassen der Gründe folgen müßten, ist ...
9 Es gibt demnach in jeder Frühzeit zwei eigentlich ornamentale, nicht ... ... Anordnung und Anbringung nicht zu trennen. 48 Vgl. Bd. I, S. 224. 49 Vgl. Bd. II, ...
14 Erst wenn man sich von der Täuschung jener antiken Kruste befreit ... ... die Frühzeit des arabischen Stils erkannt hat; wenn man in der Epoche Justinians I. das genaue Seitenstück des spanisch-venezianischen Barock wiederfindet, wie es unter den großen ...
... Gesch. der russ. Kunst (1911, russ.) I–III. A. Eliasberg, Russ. Baukunst (1922), Einleitung. ... ... ); die 6. Dynastie, die Blütezeit der archaischen Bildniskunst (2320–2190, Phiops I. u. II.) der Hochgotik (1230–1400). [Siehe die Bemerkung auf Tafel I nach S. 70. H.K. ] ...
13 Der Organismus großer Stilfolgen wird nun übersehbar geworden sein. Der ... ... und sich gegen die Schranken seiner Kunst bäumend die Peterskuppel auftürmt, zur Zeit Justinians I., wo seit 520 die Hagia Sophia und die mosaikgeschmückten Kuppelbasiliken von Ravenna entstehen, ...
12 Der ägyptische Stil ist der Ausdruck einer tapferen Seele. Seine Strenge und Wucht ist vom ägyptischen Menschen selbst nie empfunden und betont worden. ... ... 60 Koldewey-Puchstein, Die griech. Tempel in Unteritalien und Sizilien I, S. 228.
... so ist was man jetzt verlangt kein Erkenntnißgrund mehr, sondern eine Ursache: d.h. die Reihe der Gründe des Erkennens geht über in die Reihe ... ... muß, wie er ist. Diesem gemäß ist der Satz vom Grunde selbst, d.h. der Zusammenhang, den er, in irgend einer Gestalt ...
7 Eine unübersehbare Masse menschlicher Wesen, ein uferloser Strom, der aus ... ... gereiften Gestaltungskraft, wie sie die Zeitalter des beginnenden Mittleren Reiches, der Peisistratiden, Justinians I., der Gegenreformation zeigen, erscheint jeder Einzelzug des Ausdrucks gewählt, streng, gemessen, ...
2 Symbole, als etwas Verwirklichtes, gehören zum Bereich des Ausgedehnten. ... ... eine Funktion der jeweiligen Kultur. 1 Vgl. Bd. I, S. 158 f. 2 Man sollte das Wort ...
... der Erscheinung, nicht aber dem Dinge an sich, d.h. dem wahren Wesen der Welt, zukommt; so auch die Vielheit ... ... ihre Wurzel in der Erkenntnißweise des Subjekts hat, dem Dinge an sich aber, d.h. der innern sich darin kund gebenden Urkraft, fremd ist ... ... ist eine metaphysische, mithin die Erkenntniß derselben transscendent, d.h. nicht auf den Funktionen unsers Intellekts beruhend und ...
... stets nur eine dynamische Erklärung zulassen, d.h. eine solche, welche die Erscheinung aus ursprünglichen Kräften erklärt, die ... ... Druckes, der Schwere u.s.w. gänzlich verschieden und daher höherer Art, d.h. deutlichere Objektivationen jenes Willens sind, der in allen ... ... mir die Masse eines Körpers als aus Atomen und deren Zwischenräumen, d.h. dem absolut Dichten und dem ...
18 Es bleibt noch ein Wort über die Morphologie der Philosophiegeschichte ... ... so erklären, daß sie seinem historisch-dynamischen Grundgefühl »Entwicklung« entspricht. Der »Darwinismus«, d.h. jene Summe sehr verschiedenartiger und einander widersprechender Ansichten, deren Gemeinsames lediglich die ...
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