... Zeit darüber spekuliert, welcher Grund mich eigentlich bewegen hat, meine Adjunktur (d.h. das Lehreramt an einer gelehrten Schule) niederzulegen. Wenn ich jetzt darüber ... ... . Sie hat eine scherzende, witzige, unterhaltende Form: das sind die f. g. unendlichen Urteile. Diese Art von Tautologie ist die paradoxe ...
... , Sagen, – jene typische Verwandlung, für die unter Franzosen G. Flaubert, unter Deutschen Richard Wagner das deutlichste Beispiel ist, wie der ... ... und gewaltig ruht und seine Kraft birgt – das » gefällt «: d. h. das korrespondiert mit dem, was man ... ... Glaube an das »Ich« mit dem Glauben an die Logik, d. h. metaphysische Wahrheit der Vernunft-Kategorien ...
... stets findet man mich auf dem Standpunkt der Reflexion , d.i. der vernünftigen Besinnung und redlichen Mittheilung, niemals auf dem der Inspiration ... ... stehn bleibt, und Keiner mehr ihn herabzuziehn vermag. Geschrieben in Frankfurt a. M. im Februar 1844. Vorrede zur dritten Auflage. ...
... Handlung.« (Werke, Bd. I, S. 258.) Es ergiebt sich von selbst, daß Pflanzen zwar Schönheit ... ... ist. Also muß der Charakter, obzwar als solcher individuell, dennoch idealisch, d.h. mit Hervorhebung seiner Bedeutsamkeit in Hinsicht auf die Idee der Menschheit ... ... Byron sehr schön ausdrückt: I live not in myself, but I become Portion of that ...
... erhalten, findet man vortrefflich dargestellt in Burdachs großer Physiologie, Bd. I, § 263. Sehr schön setzt er hinzu: »Dies ist keine mechanische ... ... sich von selbst Verstehendes, mit charakteristischer Naivetät ausspricht, in seiner Lettre à M. Nicaise (Spinozae op. ed. Paulus, ...
... zuverlässig Lumpe sind, d.h. völlig verdienstlose Wichte, Fabrikwaare der Natur, ordentliche Mitglieder des Packs der ... ... der Hiatus verpönt ist, eine Menge Worte nicht vorkommen dürfen u. dgl. m., welchem Allen die neuere französische Dichterschule ein Ende zu machen sucht. ... ... , ob das Wesen, d.i. die Charaktere, oder das Daseyn, d.i. das Schicksal, die ...
... Nordische Seele [ist] ›persönlich‹, d.h. einsam. Ich, nie Wir. Das ›Wir‹ ist ... ... undenkbar: hier wie in der magischen Kultur (z.T. atlantisch?) eine kultische Sozialordnung, Schwerpunkt die Priesterschaften, der König ihr Exponent ... ... , beweglich, genealogisch. Gräberbau. K: tropisch, gesättigt, kosmologisch. Tempelbau. T: kalt, sehnsüchtig, Naturseele, Zauber, Mystik. Ohne Architektur ...
... Grund, Schlüsse in der zweiten Figur aus lauter affirmirenden Prämissen u. dgl. m. – Mir dünkt, daß man die Lehre von den Denkgesetzen ... ... Dies Verhältniß ist entweder ein unmittelbares, oder aber vermittelt durch andere Urtheile, d.h. durch andere abstrakte Vorstellungen. Hienach ist leicht abzusehn, daß ...
... die jonischen Pelasger seelisch nicht. Sie glichen den ›Etruskern‹, d.h. deren Oberschicht, die sich seit dem 8. Jahrhundert aus Turscha und ... ... und afrikanischer Herkunft. Viele vorgriechische Sprachen, dann Kafti, Seevölker, Saparda, ein G[emisch] von Namen (Volks-, Land-, Stadtnamen), dann in den Handelsstädten ...
... die für die schwersten Militärzüge bestimmte Chattanoogabrücke von 240 m Länge und 30 m Höhe wurde in 4 1 / ... ... Thebaner. 1591–71 Endsieg der Thebaner. [Siehe Tabelle I, Bd. I, S. 70. H.K. ] 162 ...
... drücken, je nach dem Wert ihrer der Regierung, d.h. der Whigpartei, geleisteten Dienste. Der Parteiagent Dodington ... ... ff., und Pöhlmann, Gesch. d. soz. Frage I, S. 416 ff. 120 ... ... 121 H. Delbrück, Geschichte der Kriegskunst (1908) I, S. 142. ...
... in Knossos gefundenen Haustäfelchen schließen darf (H. Bossert, Alt-Kreta (1921), T. 14), und der Pylon ist ja eine echte Fassade. ... ... selbst Donatello sind der Gotik noch nicht entwachsen; Michelangelo empfindet schon barock, d.h. musikalisch. 5 Déonna, Les Apollons ...
... Lachens findet sich in Hutchesons Introduction into moral philosophy Bk. I, ch. I, § 14. – Eine etwas spätere anonyme Schrift, ... ... einem Spitzbuben: »dieser Ehrenmann«; u. dgl. m. Nur Kinder und Leute ohne alle Bildung werden über so ... ... neben einander liegen, die berühmte Stanze des Ariosto (Orl. fur. I, 22) oh gran bontà de ...
... wir jetzt etwas genau und bedächtig überlegen wollen, u. dgl. m. Bisweilen wieder versagt der Intellekt dem Willen den Gehorsam, z.B. ... ... bloß auf die Erkenntniß : diese aber bestimmt nie den Willen selbst, d.h. den Grund-Charakter des Wollens, sondern ...
... so wie hier die ›hundert Sippen‹, [d.h.] der Adel, im Gegensatz zu den Schwarzköpfigen stehen. Also waren ... ... seitdem als Söldner in allen Kriegen mitzumachen. Um 230 der entscheidende Galliersieg Attalos' I. Im 2. Jahrhundert drei Stammesgebiete unter Scheinhäuptlingen und Adel, ... ... Inselgebiet überstrahlen, so wären Zusammenhänge zwischen Veden und M[alaia] sehr natürlich! ›Drawidische‹ Formen der Bewässerung ...
... verlangt die Erklärung der Welt aus einem Anaxagorischen nous , d.h. aus einem von Erkenntniß geleiteten Willen, zu ihrer Beschönigung, nothwendig ... ... Frühling sei, als in welchem nichts zur Reife gelangen könnte, u. dgl. m. – Aber Dieses und alles Aehnliche sind ja bloße conditiones ...
... der Welt der Anschauung, nicht aber an sich selbst, d.h. als Wille. Das Ganze also ist zuletzt der Wille, der sich ... ... vorliegt. Er geht dabei, als Anatom und Physiolog, vom Objektiven, d.h. vom Bewußtseyn anderer Dinge, aus; ich, als Philosoph, vom ...
... , § 251. 22 Relief en creux, vgl. H. Schäfer, Von ägyptischer Kunst (1919), I, S. 41. 23 ... ... Die Kunst Ostasiens (1920), S. 181. Vgl. M. Gothein, Geschichte der Gartenkunst (1914), II, ...
... nicht auch die empirische Anschauung enthielte, d.h. was Sache der Erfahrung wäre und was man, da jene ... ... denen sie abgezogen sind. Verlangt man reine Begriffe, d.h. solche, die keinen empirischen Ursprung haben; so lassen sich bloß die aufweisen, welche Raum und Zeit, d.h. den bloß formalen Theil der ...
... Ed. Meyer, Gesch. d. Altertums I, § 243. 30 Die chinesischen ... ... genau entsprechenden ägyptischen bei Ed. Meyer, Gesch. des Altertums I, § 222, die byzantinischen in der Notitia dignitatum, zum Teil vom ... ... Hardy, Indische Religionsgeschichte, S. 26. 32 M. Granet, Coutumes matrimoniales de la ...
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