... sie nach außen geworfen, d. h. als Wirkung eines äußern Gegenstandes aufgefaßt wird, einen ein für alle Mal ... ... nicht größer ist; wie auch, daß das Himmelsgewölbe sich abgeplattet darstellt, d.h. horizontal weiter, als perpendikular, ausgedehnt. Beides ist also ... ... Vers des alten Philosophen Epicharmus: Nous horê kai nous akouei t' alla kôpha kai typhla. Plutarch, ...
Oswald Spengler Oswald Spengler (1880–1936 ... ... Veröffentlicht im »Almanach der Rupprechtpresse auf die Jahre 1923/25«, Verlag C.H. Beck, München. • Einführung zu Ernst Droems »Gesängen« Verlag C.H. Beck, München 1920. • Pessimismus? Veröffentlicht in den »Preußischen ...
Vorwort Vielleicht wandelte dich, geneigter Leser, zuweilen ein kleiner Zweifel an, ... ... Diapsalma überschrieben und als eine Art Motto hinzufügt: ad se ipsum (d. h. zu sich selbst). Dieser Titel und dieses Motto sind gewissermaßen von mir, ...
41-50 41 – Und von nun an tauchte ein absurdes Problem ... ... könnte, was Domenico Boccaccio über Cesare Borgia an den Herzog von Parma schrieb: »è tutto festo « – unsterblich gesund, unsterblich heiter und wohlgeraten... Diese kleinen Mucker ...
Altasien Aufgaben und Methoden Der Plan zu diesem Buche geht davon ... ... Was für wechselnde Zusammenfassungen in Völkerschaften? Skythen, Kimmerier (Tataren?), Tocharer, Hunnen? E. Seit dem 4. vorchristlichen Jahrhundert die drei großen Zivilisationen, weithin ausstrahlend und ...
Pessimismus? (1921) Das beinahe allgemeine Mißverständnis, dem mein Buch ... ... daß er gar nicht zum Bewußtsein kommt und deshalb in den Augenblicken theoretischen, d.h. verallgemeinernden Nachdenkens meist aus voller Überzeugung bestritten wird. Neu ist der Gedanke auch ...
Also sprach Zarathustra Ein Buch für Alle und Keinen 1 Ich ... ... Leben (für gemischten Chor und Orchester), dessen Partitur vor zwei Jahren bei E. W. Fritzsch in Leipzig erschienen ist: ein vielleicht nicht unbedeutendes Symptom für ...
Vorwort zur 33.–47. Auflage (Neubearbeitung) Am Schlusse einer Arbeit, die ... ... dieser Jahre mit Stolz nennen will: als eine deutsche Philosophie. Blankenburg a.H., Dezember 1922 Oswald Spengler Vorwort zur ersten Ausgabe des 1. Bandes ...
DIAPSALMATA ad se ipsum. Grandeur, savoir, ... ... längere Zeit darüber spekuliert, welcher Grund mich eigentlich bewegen hat, meine Adjunktur (d.h. das Lehreramt an einer gelehrten Schule) niederzulegen. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ...
Friedrich Nietzsche Wissenschaft und Weisheit im Kampfe Wissenschaft (NB. bevor ... ... Agrigent auch. Der Tyrann, der tun kann, wozu er Lust hat, d. h. der Grieche, der durch keine Gewalt in Schranken gehalten wird, ist ein ...
... Berlin 1901.) [Diese Fragmentzählung ist auch in der Ausgabe der Vorsokratiker von H. Diels (5. Aufl., Berlin 1934, bearb. von W. Kranz, ... ... ὁμίλωι... 7 Fr. 43: Ὕβριν χρὴ σβεννύναι μᾶλλον ἢ πυρκαΐην. Auch Fr. 47. 8 ...
I In dem Jonier Heraklit erreicht die griechische Philosophie des 6. und ... ... , Die Philosophie Herakleitos des Dunklen von Ephesos; P. Schuster, Heraklit von Ephesus; E. Pfleiderer, Die Philosophie des Heraklit von Ephesus; G. Teichmüller, Neue Studien ...
... Leben erhalten hat – nur insofern gibt es etwas wie »Erkenntnis«: d. h. ein Messen der früheren und der jüngeren Irrtümer aneinander. [520] ... ... verfallen, welche der Welt das Vermögen zur ewigen Neuheit aufdekretieren möchten, d.h. einer endlichen, bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, wie es ...
... Augustin, Bunyan). – Die Vernichtung des suffrage universel : d. h. des Systems, vermöge dessen die niedrigsten Naturen sich als Gesetz den höheren ... ... bringt oder das »Weibliche«, wirkt zugunsten des suffrage universel, d. h. der Herrschaft der niederen Menschen. Aber ...
... Wirkung, falls nicht vorgebeugt wird, d. h. falls nicht alle Werte umgewertet werden. 3. Mittel, ihn zu ... ... Ich bin dazu gedrängt, im Zeitalter des suffrage universel, d. h. wo jeder über jeden und jedes zu Gericht sitzen darf, die ...
... flüchtige Welt von Sensationen kehrt da zurück. Das Häßliche, d. h. der Widerspruch zur Kunst, das, was ausgeschlossen wird ... ... Philosophen hat den Mut zur Theorie des »unfreien Willens« gehabt (d. h. zu einer die Moral ... ... Präokkupation des »Glücks« (d. h. des »Heils der Seele«, d. h. seinen Zustand als Gefahr ...
... zweiten sagt man »Freiheit«, d. h. man will »loskommen« von denen, welche die Macht haben. Auf der dritten sagt man » gleiche Rechte «, d. h. man will, solange man noch nicht das Übergewicht hat, auch die ... ... »zurück« ... Die Natur: d. h. es wagen, unmoralisch zu sein wie die Natur. Wir ...
... mit Attitüden, Opfern, heroischen Entschließungen, von selbst wieder akzeptiert – d. h. die Herrschaft der antiwissenschaftlichen Methode verlängert. Als Märtyrer kompromittierten sie ... ... als Reduktion alles Geschehens auf ein moralisch-bedingtes Geschehen, die Moralwirkung (d. h. die Straf- und Lohn-Idee) als ...
... verstumpften, würden wir zugrunde gehn: – d. h. wir empfinden auch Größenverhältnisse in bezug auf unsre Existenz-Ermöglichung als ... ... »Gesetze«. » Weisheit « als Versuch, über die perspektivischen Schätzungen (d. h. über den »Willen zur Macht«) hinweg zukommen: ein ... ... der »wahren Wirklichkeit« zutage treten würde, d. h. weil, um den Intellekt zu kritisieren, wir ein ...
... welche vom Altertum her auf wohlgeratene, d. h. auf starke und unternehmende Seelen ausgeübt wird, ist auch heute noch die ... ... – als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen, Neidischen und der Drei-viertels-Schauspieler – ist in der ...
Buchempfehlung
Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro