... verliere. Mein Vertrauen ist sehr groß geworden. Sie sind viel fester gebaut als ich ... ... viel zu wissen, wieviel wahrscheinlich alle Welt um mich weiß. Genug, die Waldeinsamkeit ist unheimlich ... ... soll: »Die etrurische Vase«; es wäre, falls dies wahr ist, jener St.-Clair ...
... , die ich jetzt beim Gedanken an mein nunmehr vollendetes Werk habe. Ich bin am Ende des fünfunddreißigsten Lebensjahres ... ... alle »an mir geärgert« und sich auch nicht gescheut, es mich merken zu lassen. Lesen ... ... der diese Ruhe mir zuteil wird. – Aber erst der »Nachtrag«! »Der Wanderer und ...
... ins Papierschwärzerische. Mein schlechtes Beispiel verdirbt ersichtlich Ihre an sich sehr viel besseren Sitten. Das Wetter war sehr ... ... auf die hin eine Priesterschaft Herr wird und ein Volk organisiert ... Auch die ... ... – Die Juden scheinen auch hier bloß »Vermittler« – sie erfinden nichts. Soviel, ...
... Deine Musik: nur möchte ich mehr Musiker sein, um sie noch unbehinderter schlürfen zu können. ... ... musikal. Kenntnissen, recht heruntergekommen, kann auch, wie Du gesehn hast, gar nicht mehr orthographisch ... ... Du den Wilamo-Wisch (oder Wilam ohne Witz?) gelesen? Welch übermütig-jüdisch angekränkeltes Bürschchen! ...
... über den Lessingschen Laokoon hinauszuschreiten: was man kaum aussprechen darf, ohne innere Beängstigung und Scham. Windisch ... ... gelten lassen. Und ich sollte mich sehr wundern, wenn Sie nicht auch über Dich so und ähnlich urteilen. Das muß doch ...
... Worte verlauten lassen. Selbiges Getier wundert sich nämlich sehr über jenen nach Hamburg geschickten Druckbogen, jetzt aber ... ... in der Nähe anzusehn: hier ist kein Vergleich mit der Höhe, mit der Singularität der ... ... viel zu häufig ist, um viel wert sein zu können. Aber Freundschaften! Es gibt Menschen ...
... zufrieden. Es ist gewiß hier seit Goethe noch nicht so viel gedacht worden, und ... ... Es ist die polnische Rasse, aber das Herz ist Gott weiß wohin gewendet« – damit verabschiedete ... ... Beuve ist ein großer Maler. Aber ich sehe über jeder Gestalt noch eine Bogenlinie, die er nicht ...
... zur Aufführung gebracht! Man muß, wenn man sich produzieren will das am meisten Charakteristische, ... ... übrigens von allen unzugehörigen Fragen (wozu solche Musik dienen kann oder etwa dienen soll? ), sondern rein ästhetisch gefragt: hat Wagner ...
... März 1882 Mein lieber Freund! Möge alles so sein, wie Sie wünschen, ... ... Rom erobert. Die Italiener sind gegen alle berühmten Sängerinnen sehr artig. Aber passioniert habe ich sie ein einziges Mal ... ... B. zur Wärme, noch ganz undurchsichtig. – Gesetzt aber, man glaubt mit Mayer ...
... 1882 Mein lieber Freund, so soll ich denn auch meine Sommer -Musik haben ... ... wird der Klavierpartie nicht gewachsen sein: aber da stellt sich, wie vom Himmel geschickt, im ... ... dem P. vorgeführt hatten, aber doch ganz parsifalesk! Ich gestehe: mit einem wahren Schrecken bin ...
... Lieber und werter Herr Doktor, ich habe auch hier wie in Nizza Ihr ... ... kann halbe Stunden in einem Atem durch hohe Bogengänge gehn. Hier ist alles frei ... ... Sorgen und Philosophie geschleppt. Bis zum Juni wird es gehn, ohne daß die Hitze mich ...
... sind! Er war 35 Jahr, als er dies Werk, ein langes, sehr dramatisches Werk, schrieb: Sie sollten hören, wie der kleine Mann heroisch wird ... Ecco! Kann man sich besser ernähren lassen? Und ich ...
... nuances in einem Minimum von Zeit bemerkbar machen kann! – Aber nein, Ihre »Lust zu Bülow« muß wieder kommen, lieber ... ... Rufe, nicht zu lachen. Sein zweitägiger Besuch hier in Sils ohne Nebenabsichten von Natur und Schweiz ...
... Störung. Das alte Sündflut-Europa bringt mich noch um; aber vielleicht kommt mir noch ... ... . Was Ihre Worte über Lou betrifft, so habe ich sehr lachen müssen. Glauben Sie ... ... Liebreiz«, sondern darum, ob ein groß angelegter Mensch zugrunde geht oder nicht. – Also die ...
... die beiden noch hinzu, welche sich wirklich über mein Buch erfreut gezeigt haben, Rée ... ... darüber, wie die Menschen beschaffen sein müßten, wenn mein Buch eine schnelle Wirkung tun sollte. ... ... meiner Meinung über ihn, noch über mich. Ja, wenn man soviel eindringenden Ernstes ...
... unsre Pläne sich berühren. – Was ich über mein Buch habe hören müssen, ist ganz unglaubwürdig: weshalb ich ... ... vorhabe, errate. Dieses Leben wird noch sehr schwer. In Leipzig soll wieder Erbitterung herrschen. ... ... es ist heilige Notwendigkeit. Ich lebe seit einiger Zeit in einem großen Strome: fast jeder ...
... Carl Fuchs [Basel, Juni 1878] Sie sind einer der allerersten, lieber und werter Herr Doktor, welche mein Buch praktisch nehmen: darüber freue ich mich sehr, denn es beweist mir, daß die Wohltat, ...
... die eine vollständige Gewalt über mich haben; ich habe es noch nie ohne Tränen ... ... und im Herbst siedeln wir zusammen nach Wien über. Sie ist auf die erstaunlichste Weise gerade ... ... für Sie und für niemanden sonst. Aber wenn Sie nach Wien kämen, wäre es schön ! ...
... Mai 1872] Mein lieber Freund, nun Gott sei Dank, daß Du kommen willst ... ... zwischen Hautaffektion und Gehirnfunktion zur rechten Zeit Friede geschlossen wird: denn ich muß nach Bayreuth, trotz cingulum. ... ... federale in der Schweiz! Für selbige entweder Anfang vom Ende oder Ende vom Anfang.
... und findet. Vielleicht daß ich sogar noch mehr Freigeist sein will als ich es sein ... ... ein gutes Bild? Ich reise Sonntag über acht Tage fort nach Italien, auf lange Zeit. Von dort bekommen ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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