... willst Du denn im Jahre des Heils 1876 Dein Nest bauen, wie unser Overbeck, ... ... und steht nicht still, Weiß nicht, wohin sein Weg noch will. Da singt ein ... ... schweigt und spricht: »Nein, Wandrer, nein! Dich grüß ich nicht Mit ...
... gut geblieben, ob ich Ihnen schon so lange Zeit jede Auskunft über meinen Aufenthalt und mein Ergehen schuldig blieb. Aber ... ... unerträglichen Kopfschmerzen, gegen welche ich kein Mittel bewährt gefunden habe, zwingen mich zu einer stillschweigenden Entsagung ... ... wie dieser Brief, um ein paar Zeilen – nein, mehrere paar Zeilen von Ihnen zu ...
... und geht alles wunderbar. Ich habe nie annähernd eine solche Zeit erlebt, wie von Anfang ... ... Die nächsten Jahre steht die Welt auf dem Kopf: nachdem der alte Gott abgedankt ist, werde ich ... ... ... Der Augenblick ist günstig. Man kann noch Wahrheiten über mich sagen, die zwei Jahre später beinahe niaiseries ...
... ! Warnen Sie selbst Fuchs ... Sie werden in Ecce homo eine ungeheure Seite über den Tristan finden, überhaupt über mein Verhältnis zu Wagner. Wagner ... ... – Dort, wo ich über nichts Zweifel lasse, habe ich auch hierüber den Mut zum ...
... 275. An Georg Brandes [Poststempel: Turin, 4. 1. 1889] Dem Freunde Georg! Nachdem Du mich entdeckt hast, war es kein Kunststück, mich zu finden: die Schwierigkeit ist jetzt die, mich zu verlieren ... Der Gekreuzigte
... daß ich es bekenne, ich freue mich noch mehr über meine Nicht-Leser, solche, die weder ... ... Welt einzutreten – man darf dazu durchaus kein Deutscher sein; es ist zuletzt eine ... ... Ewig-Weiblichen. Sie lieben mich alle – eine alte Geschichte: die verunglückten Weiblein ...
... verdanke 1 Zum Schluß ein Wort über jene Welt, zu der ich Zugänge gesucht, zu ... ... vielleicht einen neuen Zugang gefunden habe – die alte Welt. Mein Geschmack, der der Gegensatz ... ... selbst zu sein – jene Lust, die auch noch die Lust am Vernichten ...
... will, gegen Wagner, eine gewisse Aufregung mit sich bringt, gibt mir schon der letzte ... ... sind, später nicht den Krebsgang gehn ...). Lies die Schrift einmal auch vom Standpunkt des Geschmacks ... ... Erholung und Seitensprung nötig, um das Werk ohne jedwede Mühe, wie ein Spiel, wie eine » ...
... ! Nur Dichter! Bei abgehellter Luft, wenn schon des Taus Tröstung zur Erde niederquillt, unsichtbar, auch ... ... wissentlich, willentlich lügen muß, nach Beute lüstern, bunt verlarvt, sich selbst zur Larve, ... ... Narren Seligkeit!«... Bei abgehellter Luft, wenn schon des Monds Sichel grün zwischen Purpurröten und ...
... zu entfremden. Vielleicht ist mir's gelungen; denn noch weiß ich es nicht. Im andern ... ... in Hinsicht auf Wirkung sicher sei (8211; rein im Satz: dies Lob hat mir am meisten Freude ... ... Energie erreicht, um meine Gesamt-Konzeption von oben nach unten sehn zu können: wo die ungeheure Vielheit von ...
... diese erkenntnis-durstige Freudigkeit bringt mich auf Höhen, wo ich über alle Marter und alle Hoffnungslosigkeit siege. Im ganzen bin ich ... ... wird, zur Abwechslung wütende Anfalle (der letzte nötigte mich drei Tage und Nächte lang zu erbrechen, ich dürstete nach ...
... endlich kommt mein Neujahrswunsch und meine Weihnachtsgabe: freilich sehr spät, doch ohne Fritzschens und meine Schuld. Die mitunter unberechenbare ... ... in einer Beziehung zu Ihnen nennen wird. Meinen Philologen gnade Gott, wenn sie jetzt nichts lernen wollen ... ... entgegennehmen wollen. In kurzer Zeit werde ich für Sie und Ihre Frau Gemahlin gebundene Exemplare nachschicken. ...
... denen ich einmal Vertrauen gehabt habe. Dein N. Nota bene. Über Mr. Taine bitte ich ... ... Grunde meines langen Siechtums erraten, über das ich vielleicht doch noch Herr geworden bin? Ich habe jetzt 43 Jahre hinter ...
... hast, tüchtig zu arbeiten. Hieß nicht eine der drei Musen Meletê ? Der Himmel weiß ... ... klassischen Ausdruck der mir fremdesten Denkweise kennenzulernen: dies leistet mir Dein Buch. Es kommt darin alles ... ... welches ungefähr mit derselben Beredsamkeit ja! sagt, wo Dein Buch nein! sagt. Das ist zum Lachen; aber ...
... ein System hinein, wo man entweder Rad sein muß, voll und ganz, oder unter die Räder gerät! Wo es ... ... erbitten! Wo man nicht einmal ahnt, wie man sich durch eine geflissentliche Einordnung in solche Sitten ... ... Natur bezeichnet hat, welche andre verbrauchen und zerbrechen dürfen, ohne sich sehr dafür verantwortlich zu fühlen; gleich als ob man ...
... unsre Zivilisation etwas Erbärmliches an sich hat: so habt ihr die Wahl, mit Rousseau weiterzuschließen » ... ... Böse und die ungeheure Überherrschaft derselben über Leib und Seele haben alle Leiber und alle Seelen endlich ... ... Trümmer dieser Pfeiler.« So stehe denn Paradoxon gegen Paradoxon! Unmöglich kann hier die Wahrheit auf beiden ...
... Nizzas comme Polanais. Man sagt mir, daß mein Kopf auf Bildern Matejkos vorkomme. Meine ... ... aufwärts: Die Krisis war überwunden (8211; mein Vater ist sehr jung gestorben, exakt in dem Lebensjahr ... ... dem Tode am nächsten war). Ich habe auch heute noch eine extreme Vorsicht nötig; ein paar ...
... 1884] Montag Schönsten Dank, mein lieber Freund! Auch Dein Wink in betreff Mickiewicz' kam zur ... ... außerordentlich, daß meine Tautenburger Bemühungen doch noch Früchte tragen. Mein Umgang in diesem Winter war ... ... ? Falls ich den Sommer nach Sils-Maria komme, so will ich eine Revision meiner ...
... Ihrer älteren Literatur zu erneuern. Dies wird für mich, im besten Sinn des Worts, ... ... jede »Notabilität« Partei für oder gegen mich nahm und eine unsinnige Masse von Papier bedruckt ... ... mehr Selbstbekenntnisse, vor allem Selbstgelöbnisse über mich dar als etwa eine wirkliche Psychologie jener mir ebenso ...
... gelegen, was ein Mensch bereits für »wahr« hält oder noch nicht ... (Ich habe ... ... in Gedanken geführt hat, wie weit sie mich noch führen wird – ich fürchte mich beinahe, mir dies vorzustellen. Aber es gibt Wege, die es nicht erlauben ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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