26. An Carl von Gersdorff Naumburg ... ... hörst. Übrigens habe ich noch viel zu lernen, um ein anständiges Offiziersexamen zu machen. Daß Du ... ... Charakterologischen Studien«, steht auf der Liste. Da ist ja auch Eugen Dühring in Berlin, der immer schöne Kollegien ...
... er selbst glaubt längst nicht mehr zu zu leben, wenn er in jener Ernährungsart fortgefahren wäre. Der Kanon ... ... zu gehen. Das gebe ich ja zu, daß man in den Gasthöfen durchaus an ... ... sich in Schopenhauer hineingelebt haben, um an ihr zu fühlen, wo alles der bestimmende Zauber seiner eigentümlichen ...
... kann ich nur die sittliche Kraft bewundern, mit der Du, um im Strome des Lebens schwimmen zu lernen, Dich sogar in ... ... weiß und glaube ich, daß Du, um deutsche Sprache und Literatur zu studieren, Neigung und Fähigkeit ... ... darauf beginnt die internationale Ausstellung in Köln. Alles Nähere findest Du in den Zeitungen. Zum ...
77. An Carl von Gersdorff [Gersau, ... ... gehen durch alle Zeitungen, es waren 22 Entwürfe eingesandt. Ich will an Rau schreiben, weiß aber ... ... neuem und kann gar nicht recht dahinterkommen, woran es eigentlich liegt. Um so glücklicher bin ich, daß jetzt wieder ...
... in den ersten Tagen des Januars, wo auch ich in Naumburg an einem Sterbebette stand, an ... ... bringt unsre erbärmliche Zeit solche Heldengestalten hervor. Aber Du weißt es ja, wie die Alten darüber denken: ... ... in Bonn und scheint allmählich in das Fahrwasser zu kommen. Er schickte mir seine Übersetzung eines ...
... Jünglinge und junges Streben. Hast Du Schurés le drame musical in 2 vol. gelesen? Er sandte es mir zu und hat mir viel Freude damit gemacht ... ... ist für eine solche Kur an sich schon zu kurz; sollte es durchaus nötig sein, ...
45. An Carl von Gersdorff ... ... nicht die ungeheuren nationalen Erfolge zu teuer in einer Region bezahlen müssen, wo ich wenigstens mich ... ... aber wir müssen Philosophen genug sein, um in dem allgemeinen Rausch besonnen zu bleiben – damit nicht der Dieb ...
... vor meiner Höhle. Wenn Du diesen Brief herauskonjizierst, so bist Du ein ordentlicher Philologe. ... ... noch von ein paar herrlichen Tagen zu berichten, in denen Deiner so oft, auch mit Gläserklingen gedacht ... ... davon, mit der Bitte, es in meinem Namen Frau von Schleinitz zu überreichen. Inzwischen, alter ...
52. An Carl von Gersdorff ... ... über die großen Bayreuther Pläne. Es ist alles im schönsten Gange. – In Tribschen hat man ... ... wir Sturm und kalten Regen. Im Sommer, vom 15. Juli bis 13. August bin ich in ...
... an Dich denke; denn es kommt mir so vor als ob wir auch nach fünfjährigem Intermezzo ... ... dieser Gemeinsamkeit unsrer besten Absichten zu stören. Du bist überall im besten Andenken. Frau Wagner ... ... nicht Mushacke mit nach Leipzig bringen, ungefähr am 10. Oktober? So wäre der Kreislauf vollständig. – Nun ...
... an das Berliner Koberstein-Komitee zu wenden und um Auskunft über Dich zu bitten. So ist es denn gekommen, daß Du mir zwei Briefe hintereinander ... ... vornehmlich verhaßt die idealistische Art Wagners, in der er mit Schiller am stärksten verwandt ist: dies glühende ...
... ich aus«, Du kennst ja das ergreifende Studentenlied. Ja, ja! Muß selber nun Philister ... ... wie ich's anstellen sollte, es zu werden, da ich's nicht bin. Einer Art des ... ... einmal unser Leben austragen müssen, versuchen wir es, dieses Leben so zu gebrauchen, daß andere es als wertvoll segnen, wenn wir ...
... in Gefahr bringen. Gerade in diesem neuesten Falle handelt es sich um psychologische Probleme härtester Art: so daß es fast mehr Mut bedarf, sie zu stellen ... ... gesagt: daß man nicht begreife, um was es sich handle, daß es so etwas sei wie »höherer ...
68. An Carl von Gersdorff [Basel, 10 ... ... Dir der mitfolgende Rohdesche Brief sagen. Mir tut es herzlich leid um den jungen betörten Menschen, und ich empfinde wie Du ein wahres Leidwesen, wenn ich an seinen guten Namen denke. ...
207. An Gottfried Keller Ruta ligure, 14. Oktober 1886 ... ... schon einige Gerechtigkeit widerfahren lassen müssen: es ist etwas, so sphinxartige und stummgeborene Probleme, wie die meinen sind, zum Reden zu bringen. – Im letzten Frühling bat ich meine alte Mutter, ...
69. An Carl von Gersdorff [Basel, 25 ... ... 1872] Schnell, schnell, mein lieber Freund! Reise sofort ab! Am Freitag abend erste Aufführung des ... ... Marienbad wohnen: ich bitte Dich auch dahin zu kommen. Barerstr. 4 in der Nähe des Obelisks. ...
... ich Dir dies zum Teil zu. Indessen, es ist schwer zu begreifen, daß 2 × ... ... sehr nach einer Ruhestätte und irrte etwa in 13 Hotels herum, wo alles voll und übervoll war. Endlich ... ... einem Restaurationszimmer wurden Feldbetten aufgeschlagen, für eine Nacht mit 20 Gr. zu bezahlen. Am dritten Tag endlich fand das letzte ...
... Jetzt aber will ich Dir schreiben, in der Hoffnung, ja in der Voraussetzung, daß Du auch diesen fürchterlichen Gefahren entronnen bist ... ... Du ihn diesmal heil und gesund erlebst, so mache es ja wie Polykrates und opfere den Dämonen! ...
96. An Mathilde Trampedach Genf, ... ... ? Ich liebe Sie und mir ist es, als ob Sie schon zu mir gehörten. Kein Wort über ... ... ein briefliches Wort von Ihnen bis morgen um 10 Uhr Hôtel garni de la Poste. Alles Gute und ...
81. An Franziska Nietzsche Basel, 21. Sept ... ... pflegen. Ich freue mich, wenn ich an Tante Riekchen, wie an die Plauenschen usw. denke, daß sie alle eine sonderliche Natur bis in ein hohes Alter festhielten und in sich Halt hatten, um weniger von außen her und von ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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