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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./704. Pflanzen/6. [Der Odermennig (acrimonia Eupatoria L.) vulgo] [Literatur]

6. Der Odermennig ( acrimonia Eupatoria L. ) vulgo »Haldemändl ‰«, ist in seiner Herbstblüte für den Bauer ein Zeichen, wie er säen soll, ... ... je nachdem die Traubenblüte unten oder oben oder in der Mitte engstehend ist. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 490.: 6. [Der Odermennig (acrimonia Eupatoria L.) vulgo]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./179. Vom Schwein/1. [Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick] [Literatur]

1. Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick ein Wirbelbein, das da aussieht, als sitze ein Mädchen im Zuber. Dies nennt man die »Saujungfer«; ... ... die Legende vom Juden, der Christum gefragt, was unter seinem Metzgerzuber sei.) Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 122.: 1. [Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./91. [In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten] [Literatur]

91. In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten gesteckt, an welchen in gekreuzten Reihen Holderstäbchen angesteckt sind, zwischen denen ein vergoldetes Ei und ein Apfel ... ... Enden derselben in ein Hollunderrohr gesteckt, das die Form eines Kreuzes hat. So in Ertingen die Sitte.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 75.: 91. [In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./299. Von den Sternen/5. [Die Sternschnuppen (»steenebutze«) hält man] [Literatur]

5. Die Sternschnuppen ( »ştẽenebutze« ) hält ... ... ein steinreicher Mann, denn der Butzen ist lauter Gold und Silber 166 . Ertingen. 166 Schönw. II. 79.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 190.: 5. [Die Sternschnuppen (»steenebutze«) hält man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./175. Vom Storchen/1. [Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher] [Literatur]

1. Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher Treue ... ... einen derartigen Gericht, und wenn er schuldig befunden, werde er getödtet 95 . Ertingen. 95 Lonicerus S. 666: »Ehe sie ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 118.: 1. [Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./308. Vom Donner/8. [Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela«] [Literatur]

8. Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela« (Schlossen) in's »Weihkrüegle« legen, dann »bricht« das Wetter. Auch ist es gut, ... ... die Bauern glauben, daß unser Herrgott sein eigen Bild nicht mit Hagel werfe. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 195-196.: 8. [Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela«]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/5./585. Christus und Petrus/2. [Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld] [Literatur]

2. Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld. ... ... zum innersten Mark des Stammes hinein und machen den Holzspältern viel Mühsal 297 . Ertingen. 297 Vgl. Schönw. III. 307. 23. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 361-362.: 2. [Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./298. Von der Sonne/2. [Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde] [Literatur]

2. Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde; man ... ... auf die »Höll« stellen und um Erlösung von der Gefahr bitten 164 . Ertingen. 164 Vgl. Schönw. II. 56. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 189.: 2. [Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/29. [Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung] [Literatur]

29. Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung unvermögend geworden, kann er sich lösen, wenn er mit dem Daumen und Zeigefinger einen Ring bildet und ungesehen durch diesen hindurch sein Wasser läßt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 486.: 29. [Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./299. Von den Sternen/2. [Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel] [Literatur]

2. Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel, die das Himmelsgewölbe zusammenhalten. Andere meinen, die Sterne seien Löcher im Boden der Himmelsdecke und ... ... , den die Himmlischen zeitweise auf die Löcher werfen, wenn sie darüber wegwandeln. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 189-190.: 2. [Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./178. Vom Pferd und Rindvieh/1. [Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man] [Literatur]

1. Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man sich auf die linke Seite desselben stellen, die rechte Hand auf den Nacken des Pferdes legen und dann langsam dreimal ... ... Nachher bläst man dreimal an die linke Seite des Halses und der Weiche. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 121.: 1. [Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/24. [Man soll während des Kochens oder Essens Niemand] [Literatur]

24. Man soll während des Kochens oder Essens Niemand die »Spätzlein« oder »Knöpflein« in die Pfanne oder in die Schüssel zählen, denn so »vergunnt« man Jemand das Essen, und der Essende wird von der Speise nicht satt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 497.: 24. [Man soll während des Kochens oder Essens Niemand]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/8. [An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll] [Literatur]

8. An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll keine leere Wiege schaukeln, sonst bekommt das Kind, welches hineingelegt wird, Aissen (d.h. Geschwüre). Man soll keine Wiege überschreiten, sonst wächst das Kind nicht mehr. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 495.: 8. [An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./181. Von Raben und Elstern/5. [Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten] [Literatur]

5. Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten auf dessen Füßen einen Raben sitzen. Das ist allgemein bekannt, und man benüzt zum Scherz den Doppelsinn dieses ... ... dear g'storba ischt, hot ma en Rappa uff seine Füeß stauh seah!« Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 123-124.: 5. [Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/44. [Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen] [Literatur]

44. Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen, so daß es im Gehen »mäht oder wezt«, soll man das Vieh auf einen Graswasen führen und einen ... ... , als der Wasen dürr wird, nimmt auch das Uebel am Fuße ab. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 488.: 44. [Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/14./k. [Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man] [Literatur]

k. Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man sich der schwarzen Schnecke (Judenschnecke), die man früh Morgens auf Fußwegen findet. Man bestreicht mit derselben die betreffenden Körperstellen ... ... legt die Schnecke nachher wieder auf den Weg, wie sie vorher gelegen hatte. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 484.: k. [Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./409. Die Hölle und der Teufel/2. [Der Teufel, als Affe Gottes, läßt sich wie die hl.] [Literatur]

... dies als teuflische Sitte nicht nachmachen soll (Ertingen), und nicht selten tanzt er selber mit. Er hat einen großen Gefallen ... ... könne, denn was zum Fenster ein- und ausgeht, ist dem Teufel unterthan (Ertingen). Darum soll man kein Kind zum Fenster hinausgeben, nichts von Werth hinauswerfen ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 263-266.: 2. [Der Teufel, als Affe Gottes, läßt sich wie die hl.]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./174. Von den Hunden und Katzen/11. [Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt] [Literatur]

11. Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt sich sonst gern, daß urplötzlich eine ganze Menge den Thäter umstellt und ihn nicht mehr von der ... ... erkennt die falschen Katzen (Hexen) an ihren sehr langen und dicken Wedeln. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 118.: 11. [Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/33. [Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man] [Literatur]

33. Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man von dem betreffenden Hund Haare auf die Wunde bindet. – Scherzhaft sagt man im Katzenjammer, man müsse Haar ... ... haben, von dem man gebissen worden – und trinkt wieder ein Paar Schoppen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 486-487.: 33. [Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/52. [Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man] [Literatur]

52. Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man, dem hat Einer einen Knopf gemacht. Manchmal schießen solche Kinder plötzlich auf und jezt sagt man dann: »dëer håt de Knopf uffdeõ!«. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 489.: 52. [Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man]
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