... halten beide sich bei mir die Wage; Drum kann ich sprechen als ein Fachmann schier. Doch wenn ich sagte ( ... ... von dem die Mauerschranken Dort um die Stadt nicht Bürger schlössen ein. Drum, sieht man jetzt die Feinde überwunden, Weit mehr als Frankreich ist ...
Pro domo Als ich jung war, wenn ich durch Wiesen ... ... ward mir jedes hübsche Ding. Denn ich bin rechtschaffen jung gewesen. Drum war der Jugend, was ich schrieb, Aus dem eignen Herzen geschrieben und ...
Zweite Szene DEMETRIUS mit einer Schar. Musik. MNICZEK vertritt ihm den Weg. Mein Zar – jetzt ist dein guter Engel müde Drum dank ihm seinen Dienst und schick ihn heim. DEMETRIUS. Wenn das ...
Dem Kölner Verein Die Torheit wird der Mensch nicht los, Den Sprödsten weiß sie selbst zu haschen, Gib ihr dich drum im Scherze bloß, Sie wird dich sonst beim Ernste überraschen.
Staatseisenbahnen Wir fuhren schnell nicht, aber gut, Den alten Weg zum Staatsbankrutt, Doch kommt man gar zu langsam an, Drum baut man eine Eisenbahn.
Heimkehr Knopp ist etwas schwach im Schenkel, Drum so führt man ihn am Henkel. Glücklich hat es sich getroffen, Daß das Küchenfenster offen. Man erhebt ihn allgemach Und dann ...
An den Tod Mich aber schone, Tod, Mir dampft ... ... hab ich nicht mein Werk erfüllt, Noch ist die Zukunft dunstverhüllt – Drum schone mich, Tod. Wenn später einst, Tod, Mein Leben ...
... sich mit dem runden Händchen das Knie rieb. »Jawohl, schade drum!« wiederholte der ehemalige erste Liebhaber, jetzt kahlköpfiger Regisseur und weiter nichts, ... ... die Empfindung, welche die Verständigeren zu einer Liebkosung zu dem Ausruf: »Schade drum!« antrieb. »Die Mutter ist Tänzerin gewesen ...
Müde Ich schließ die Thüre hinter mir, Will ohne Gäste sein; Ich hab mich selbst verlassen, Drum bin ich so allein. Ich mache alle Läden zu, Was soll mir Tag und Licht. Das Feuer ist verglommen ...
... alter Adel: Brauch, Drum achtet dich kein freier Mann, Drum hassen wir dich auch! ... ... alter Adel: Brauch, Drum achtet dich kein freier Mann, Drum hassen wir dich auch! ... ... alter Adel: Brauch, Drum achtet Dich kein freier Mann, Drum hassen wir dich auch! ...
2 Vancouver, August 1899. Mein gestriger Brief, lieber Freund, ... ... erwecken, als seien wir mit ihm die einzigen Passagiere auf dieser langen Fahrt gewesen. Drum sende ich gleich diesen zweiten Brief nach, der Ihnen von unserer übrigen Reisegesellschaft ...
Viertes Kapitel Dämmrung war es, als Adele ... ... der Tafel saß. »Pudding«, sprach er, »ist mein Bestes!« Drum zum Schluß des kleinen Festes Steht der wohlgeformte große Pudding mit der ...
[Du edler Schachriar] Du edler Schachriar, So fand denn vor dir Gnade Die alte Schehrezade Mit ihrer Märchen Schar, Drum folgt dir Ruhmesmacht – Nicht, wie des Oheims Bahre, Zwar Tausende ...
LII Dem Reichen gleich ich dem sein liebes schloss Aufspringt ... ... nicht jederzeit genoss Dass nicht verstumpft der seltnen freude spitze. Feste sind drum so einzig und so hehr Weil dünn-gesezt sie langes jahr durchschneiden ...
CLI Lieb' ist zu jung und kennt gewissen nicht .. Doch heissts · gewissen ist der liebe kind. Drum · holde trügerin · geh nicht vor gericht Wo man dein süss selbst ...
... , als nachdenken, besonders nicht über Dinge, die uns doch praktisch angehen. Drum ist man im Ausland auch immer ganz verwundert, wenn sich in Deutschland ... ... Durchbruch, und Werte ganz zu fälschen, ist nur auf kurze Zeiten möglich – drum lasset den Eintagsgötzen die Eintagsanbeter.« »Ihr Onkel,« wandte ...
Begegnung Verschlossen willst du's tragen, Du willst es ... ... Wovon dein Herz so wund; Sie wird ja nie dein eigen, Drum hüte männlich Schweigen Den Hort im Seelengrund. Doch da vernimmt dein ...
Ein Reicher, dem gemeinen Wesen zur Nachricht Wollt ihr wissen, woher ich's hab, Mein Haus und Hab? ... ... mit Müh, Schweiß und Angst gewonnen, Genug, ich bin reich, Und drum scheiß ich auf euch!
Persisch-Deutsch Die Welt mit ihren Vorurtheilen Besiegt allein das volle Glas, Oft müßt ihr mit den Wölfen heulen, Drum sühnet euch mit Feuernaß! Und aus der vollsten, tiefsten Brust Schlagt ...
Der Anzug. »Gott nur siehet das Herz«, – drum aber, weil Gott nur das Herz sieht, Sorge, daß wir doch auch etwas Erträgliches sehn. – Schiller. Es ist durchaus keine Eitelkeit, wenn die junge Dame ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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