[104]Abseifen, verb. reg. act. der Seife berauben, besonders bey den Seidenbereitern, die Seife, mit welcher die rohe Seide abgekocht worden, abspülen. Daher die Abseifung.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 104.