[131] Die Abwèchselung, plur. die -en, in allen obigen Bedeutungen, so wohl der thätigen als Mittelgattung, besonders in der Bedeutung der Veränderung. Die Abwechselung lieben. Es[131] geschiehet bloß um der Abwechselung willen. Die Abwechselungen, welche mit allen erschaffenen Dingen vorgehen, belehren uns, daß sie einmal einen Anfang gehabt haben, und daß der, von dem sie entstanden sind, keinen Abwechselungen unterworfen seyen müsse. In Oberdeutschland ist in dieser Bedeutung auch das Hauptwort der Abwechsel üblich.