[384]Ánstḯcheln, verb. reg. act. das Diminutivum von anstechen, so fern solches, mit anzüglichen Worten auf jemanden zielen, bedeutet. Einen ansticheln, im gemeinen Leben. Daher die Anstichelung.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 384.