[399] † Anvêttern, verb. reg. recipr. von Vetter. Sich anvettern, sich unter dem Vorwande einer Verwandtschaft in eine Gesellschaft dringen, und figürlich, sich zudrängen überhaupt. Beydes nur im gemeinen Leben.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 399.