[607]Auskramen, verb. reg. act. den Kram, d.i. die Waaren auslegen. Waaren auskramen. Figürlich und zugleich mit einiger Verachtung, aus Prahlerey sehen lassen, zeigen. In einer Rede seine ganze Gelehrsamkeit auskramen. Daher die Auskramung.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 607.