[918]Bespicken, verb. reg. act. gehörig, überall spicken. Eine Kalbskeule bespicken; wofür doch das einfache spicken üblicher ist. Sich mit etwas, oder bey einer Sache bespicken, bereichern, nach einer niedrigen Figur. Daher die Bespickung.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 918.