[1016]Das Bildergedicht, des -es, plur. die -e, ein ehemahliger poetischer Unsinn, da man sich Wörter oder Sylben wählete, die ein Bild vorstelleten, oder gemahlet werden konnten, und dieses Bild mit einigen dazu gefügten Buchstaben hinsetzte.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1016.