Dithyrambe, die

[1504] Die Dithyrámbe, plur. die -n, bey den ältern Griechen, eigentlich ein Gedicht, welches zum Lebe des Bachus an seinen Festen gesungen wurde. Hernach auch in weiterer Bedeutung, eine jede Ode, in welcher eben derselbe erhabene und kühne Schwung herrschet, welcher den eigentlichen Dithyramben eigen war. S. Cicero de opt. gen. dic.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1504.
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