[1592]Dúrchgucken, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. Ich gucke durch, durchgeguckt; im gemeinen Leben, für durchsehen, durchschauen, in allen Bedeutungen dieser Zeitwörter. Die bloße Haut guckt durch die Kleider durch. S. Gucken.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1592.