[1647]Der Eheteufel, des -s, plur. ut nom. sing. in der harten Schreibart, eine Person, welche zwischen Eheleuten Uneinigkeiten stiftet; eine Benennung, wozu vermuthlich der Eheteufel Asmodi im Buche Tobiä Anlaß gegeben. Einen Eheteufel abgeben.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1647.