Eisenmahl, das

[1772] Das Eisenmahl, des -es, plur. die -mähler. 1) Ein Flecken von gerosteten Eisen, S. Eisenfleck. 2) Im Bergbaue führet diesen Nahmen so wohl eine dunkle, braune, taube Bergart,[1772] welche dem Eisensteine gleicht, und auch Eisenschuß genannt wird, als auch ein ähnliches taubes Gestein, welches bey den Zwittern oder Zinnerzen bricht. In dieser Bedeutung ist der Plural ungewöhnlich.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1772-1773.
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