Eisensumpf, der

[1775] Der Eisensumpf, des -es, plur. die -sümpfe, in einigen Gegenden, z.B. in Steiermark, Sümpfe oder Schrote, welche in das ausgehauene Gebirge geschlagen werden, worein sich ein eisenschüssiges Wasser sammelt, welches in einigen Jahren zu Schlich, und hernach zu Eisenstein wird, und den besten Stahl liefert.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1775.
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