[83]Der Feilkolben, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Goldarbeitern, ein hölzernes Werkzeug in Gestalt einer Birn, mit einer Flügelschraube, Ringe, welche man befeilen will, hinein zu spannen; ein dem vorigen ähnliches Werkzeug.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 83.