Freßfieber, das

[279] Das Frếßfieber, des -s, plur. inus. eine Art eines nachlassenden Fiebers, wo der Kranke zur Zeit des Anfalles einen außerordentlichen Hunger bekommt, und sich, alles starken Essens ungeachtet, dennoch nicht sättigen kann; die Freßkrankheit, Freßsucht, Febris famelica. Es entstehet von einer nagenden Schärfe im Magen. S. Heißhunger.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 279.
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