[386] † Der Gabenfrêsser, des -s, plur. ut nom. sing. eine verächtliche Benennung eines feilen Richters, der sich durch Geschenke bestechen lässet; von Gabe, ein Geschenk.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 386.