Garben

[413] Garben, verb. reg. act. welches nur bey den Bäckern einiger Gegenden, z.B. in Leipzig, üblich ist, den rohen und zu Brot geformten Teig in den Ofen schieben, damit er plötzlich eine braune Rinde bekomme; welches in Niedersachsen gasseln heißt. Vermuthlich ist es durch eine gröbere Aussprache aus dem folgenden gärben entstanden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 413.
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