[417]Der Garnbaum, des -es, plur. die -bäume, bey den Webern, der hinterste Baum an dem Weberstuhle, auf welchen das Garn, das die Kette oder den Aufzug ausmacht, gewunden wird; der Kettenbaum.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 417.