Getön, das

[641] Das Getön, des -es, plur. car. das Tönen, ingleichen ein anhaltendes oder wiederhohltes Tönen. Das ganze Haus erschall von dem süßen Gethöne, Sir. 50, 20. Wer sie (die Heere) hörete, der entsetzte sich vor dem grausamen Gethöne, 1 Macc. 6, 41. So die lerche luiftet ir gedöne, Graf Conr. von Kirchberg. Im Theuerdank Gedan.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 641.
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