Gießkrücke, die

[685] Die Gießkrücke, plur. die -n, eben daselbst, ein viereckter hölzerner, oben und unten offener Kasten mit beweglichen Querbretern, das zu den Pfeifen auf die Gießbank gegossene Zinn damit gleichsam zu plätten. Er wird auch die Zinnkrücke und die Schleuse genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 685.
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