[782]Graskeimig, adj. et adv. welches von dem Malze gebraucht wird, diejenige fehlerhafte Beschaffenheit desselben auszudrucken, wenn es Graskeime statt der Wurzelkeime treibt, wovon das Bier hernach grasicht schmeckt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 782.