Gräueln

[787] Gräueln, verb. reg. neutr. welches mit dem Hülfsworte haben als ein unpersönliches Zeitwort gebraucht wird, aber im Hochdeutschen unbekannt ist, einen Gräuel, höchsten Grad des[787] Abscheues vor etwas empfinden. Dir gräuelt vor den Götzen, Röm. 2, 22.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 787-788.
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