Kebeche, die

[1527] Die Kbeche, plur. die -n, eine unrechtmäßige Ehe, diejenige Verbindung, wo zwey Personen ehelich mit einander leben, ohne durch die Kirche dazu berechtiget zu seyn; mit einem Lat.[1527] und nunmehr gewöhnlicher gewordenen Ausdrucke, der Concubinat. In den Monseeischen Glossen Chepisoth. S. Kebsweib.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1527-1528.
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