[1554]Kêrnästig, adj. et adv. in dem Forstwesen und bey den Holzarbeitern, ein kernästiger Baum, dessen Äste von dem Kerne oder Mark heraus gewachsen sind, daher ein solcher Baum so wohl zum Spalten untauglich ist, als auch schlechte Breter gibt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1554.