Klappholz, das

[1604] Das Klappholz, des -es, plur. inus. im Forstwesen und dem Holzhandel, kleine Stücke gespaltenen Eichenholzes, so wie es zu den Faßdauben gebraucht wird; zum Unterschiede von den größern Pipenstäben. Nieders. und Dän. gleichfalls Klapholt. Vermuthlich nicht so wohl von klappen, als vielmehr von klieben, spalten, Nieders. klöben, gespaltenes Holz, wovon im Nieders.[1604] Klave ein Nahme verschiedener gespaltenen Dinge ist. Im Schwed. ist klapa hauen, abhauen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1604-1605.
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