Krinne, die

[1790] Die Krinne, plur. die -n, eine kleine Rinne, eine Kerbe, und zuweilen auch ein Riß, ein Spalt; in welchem letztern Falle es besonders in den Salzhütten üblich ist, wo die Ritzen in den Pfannen Krinnen genannt werden. Lateinisch Crena. Es ist das mit dem Gaumenlaute verstärkte Wort Rinne.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1790-1791.
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