[1917]Das Laßmännchen, des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben, eine männliche Figur in manchen Kalendern, woran die verschiedenen Arten des Blut- oder Aderlassens abgebildet sind; das Aderlaßmännchen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1917.