[1983]Der Lēhnlackēy, des -en, plur. die -en, ein Lackey, welcher ein Geschäft daraus macht, sich auf einige Zeit von andern entlehnen, d.i. zu ihrem Gebrauche auf kurze Zeit für Geld dingen zu lassen; an andern Orten ein Lohnlackey, Miethlackey.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1983.