[2086]Der Lóchbeutel, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Meißel mit schmaler schiefer Schneide und einem hölzernen Stiele, Löcher damit in das Holz zu machen; das Locheisen. Von Beutel, ein Meißel, oder Stämmeisen. Siehe 4. Beutel.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2086.