Lohnloch, das

[2098] Das Lōhnlóch, des -es, plur. die -löcher, ein Nahme der mittelsten Löcher an dem Grängel des Pfluges; ohne Zweifel weil man den Pflug vermittelst derselben stellet, wenn man um Lohn pflüget; zum Unterschiede von den Frohnlöchern, den nächsten an dem Segloche, und von den Herrenlöchern oder den vordersten Löchern.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2098.
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