Mannsmahd, die

[65] Die Mannsmahd, plur. die -en, im gemeinen Leben einiger Gegenden, besonders Oberdeutschlandes, so viel Land, als ein Mann in einem Tage abmähen kann, wo es besonders als ein bestimmtes Maß der Wiesen gebraucht wird, welches auch ein Tagewerk genannt wird, und mit einem Morgen überein kommt. S. Mahd und Mannwerk.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 65.
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