[120]Die Maulfülle, plur. inus. in der niedrigen Sprechart, der nothdürftige Unterhalt, gleichsam was man mit dem Maule davon bringet. Um die Maulfülle dienen, um den bloßen Unterhalt, um die Kost.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 120.