[143]Die Mêhlbahn, plur. die -en, bey den Müllern, die innere Seite des Laufes mit dem darin befindlichen Mehle. In manchen Gegenden ist dem Müller die Mehlbahn gelassen, d.i. was sich an der innern Seite des Laufes vom Mehle anlegt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 143.