[220]Míßbeliebig, -er, -ste, adj. et adv. kein Belieben, keine Neigung zu etwas habend, und darin gegründet; am häufigsten in den Kanzelleyen, daher es etwas weniger sagt, als mißfällig. So auch das Mißbelieben. S. auch Mißliebig.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 220.