[246]Die Mittelleinwand, plur. inus. in der Landwirthschaft, eine Art Leinwand, welche zwischen der ganz hänfenen und ganz flächsenen das Mittel hält, und aus dem kurzen Werke verfertiget wird, daher sie auch Werkleinwand heißt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 246.