Possekel, der

[812] Der Possēkel, plur. die -n, bey den Hufschmieden, Stellmachern u.s.f. der Nahme eines großen schweren Hammers. So wird bey den Hufschmieden der größte Schmiedehammer Possekel genannt. Die letzte Hälfte dieses Wortes ist dunkel, die erste aber unstreitig das alte bossen, schlagen, stoßen, wovon noch die Franzosen ihr pousser haben, S. Patschen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 812.
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