Radarm, der

[911] Der Radarm, des -es, plur. die -e, in den gemeinen Sprecharten Radearm, der Arm an einem Rade, besonders an einem Mühl-, Kunst- und Wasserrade, d.i. das gerade Holz, welches den Mittelpunct des Rades mit dem Umkreise verbindet.[911] An den Fuhr- und Wagenrädern werden diese Arme die Speichen genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 911-912.
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