[1148]Das Rohschmêlzen, des -s, plur. ut nom. sing. ein im Hüttenbaue auch für Roharbeit übliches Wort. In weiterer Bedeutung begreift es auch das auf die eigentliche Roharbeit folgende Frischen mit in sich.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1148.