[1172]Der Rostwênder, des -s, plur. ut nom. sing. im Hüttenbaue, ein Arbeiter, der den Rost wendet, d.i. das unten liegende Erz heraus ziehet und es oben aufstürzet, damit alles gleich durchgeröstet werde.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1172.